Bilder aus Poll
Bilder, die Geschichten erzählen
Die Rheinfähre
Die Rheinfähre im Jahr 1958 Bild: Rudolf Helsper
Die Drogerie Ditzer aus der Salmstraße
Foto: Festschrift Poller Schützenverein
Die Verbindung zur Innenstadt
Die Linie P war über viele Jahre nach dem Krieg die Verbindung von Zündorf über Poll bis zum Neumarkt. Später wurde sie in Linie 7 umbenannt.
Komplett ausgestattet gehörten zur ordnungsgemäßen Dienstkleidung auch diverse Arbeitsgeräte. Unten rechts hält die junge Frau die hölzerne Box für die Fahrkarten bereit. Rechts oben die fast komplette Ausrüstung, dazu gehörten:
a) der Knipser zum Entwerten der Fahrscheine
b) der Wechsler für die Kleingeldrückgabe
c) die Umhängetasche für die Geldscheine, in der auch die Fahrkartenbox eingehängte werden konnte
Gleichberechtigung gab es, zumindest auf diesen Bildern - nicht. Das weibliche Personal war hier deutlich in der Überzahl. Bilder: L. Bruchof
Sensation auf den Poller Wiesen
1978 feierte der Poller Schützenverein sein 100-jähriges Jubelfest. Der Jubelkönig Heinz Baum organisierte mit dem Schützenverein eine einmalige Flugschau. Diese tolle Aktion fand 1978 innerhalb des Poller Schützenfestes auf den Poller Wiesen statt. Bilder: S. Delens
Persönlichkeiten
Der Schützenkönig von 1965 Manfred Domm mit seiner Frau Gerda.
Foto: G.u.M. Domm
Oberbürgermeister Theo Burauen ehrt im Jahr 1957 Manfred Domm, den neuen Jungschützenprinz. Foto: G.u.M. Domm
Peter Drecker, der Mann mit dem Federbusch im Jahr 1936. Am Federbusch war immer der Kommandant zu erkennen. Foto: S. Delens
Schon kurz nach dem Krieg führte Peter Drecker wieder den Poller Schützenzug an. Foto: Privat
Kindergarten und Fußball
Der Kindergarten um 1949. Im Hintergrund wahrscheinlich die erste Poller Tankstelle. Sie stand ungefähr an der Ecke Siegurger Straße / Auf dem Sandberg. Foto: J. Hopp
Der VfL-Sportplatz Als es hier rund um den VfL-Platz noch keine Kleingärtner gab und sich hier noch eine kleine Wohnsiedlung befand. Foto: J. Hopp
Die Tankstelle
Bild: Ralf Schallmo
Der Löschteich
Vor dem Krieg wurde am Poller Damm eine kleine Siedlung gebaut. Im Zentrum am Zündorfer Weg hat man diesen Löschteich angelegt. Die Häuser im Hintergrund wurden im Krieg teilweise zerstört. Die nach dem Krieg wieder hergerichteten Häuser sehen heute fast so aus wie damals. Der Löschteich fiel dann weg.
Foto: M. Röttger
Kommentar schreiben
Poller Willi (Freitag, 07 Februar 2020 10:54)
Lieber Heinz,
da hast du wieder einmal wahre Schätzchen aus der Poller Geschichte zusammengestellt. Prima und Danke für deine Arbeit.
Kann mich noch an die Schaffnerinnen aus Poll erinnern: Christel Koch, Frau Bebber vom Kielshof 1 usw. Ludwig Bruchhof kann darüber bestimmt noch mehr erzählen.
Auch die Bilder von den Fallschirmspringer rufen in mir schöne Erinnerungen wach zumal ich den Jubelkönig Heinz Baum als Nachfolger ablösen konnte.
Ob es die erste Tankstelle in Poll War entzieht sich meiner Kenntnis. Aber das Bild zeigt die NITAG Tankstelle später in GASOLINE umbenannt. Betreiber war die Familie Neuenfeld. Mit den besten Grüßen vum höchsten Berg in Poll.
Konrad Hinsberg (Dienstag, 05 Mai 2020 23:33)
Lieber Heinz,
deine Seiten zu Poll haben mich über 20 Stunden fasziniert und bestmöglich unterhalten. Ich kann mir nur ungefähr vorstellen, wieviel Arbeit dahinter steckt.
Eine Stichwortsuche über alle Themen könnte verbessern.
MfG Konrad
Manfred König (Mittwoch, 26 Januar 2022 10:04)
die Tankstelle wurde von Familie "Neuenfeld" betrieben.
Mit dem Sohn war ich 1952/53 im Kindergarten altenberger Kreuz.
Manfred König (Mittwoch, 26 Januar 2022 10:13)
Auf der Ecke Siegburgerstraße / Sandberg war meiner Erinnerung nach die Schreinerei Pannenbecker. Dort haben wir immer Leisten für unsere Drachen erbettelt.Die Tankstelle war daneben. Neben der Tankstelle war dann auch noch eine kleine Autwerkstatt.
Neuenfeldt Klaus-Peter (Dienstag, 13 Dezember 2022 18:14)
Die Tankstelle war erst eine Nitag und anschließend Gasolin wie später die Tankstelle gegenüber die zur Aral wurde. Der Pächter war zu der Zeit mein Vater der auch auf dem Bild der alten Tankstelle zu sehen ist.