Die Junioren 1964
Mannschaft auf dem Foto in den hellen Trikots obere Reihe stehend: Trainer Franzen Peter
Stehend: Fahr / Steder / Fest / S. Pottkämper / Fillis / ganz rechts: Hopp
Unten: Nothelfer / Stevens / Nonn / Moers / Grund
Die Mannschaft in den dunklen Trikots ist der TSC Euskirchen
VfL-Logo
Sie spielten nur eine gute Saison 1964 / 1965. Juniorenmannschaften damals nur in dieser einen Altersgruppe 18- 20 Jahre.
1964 nach Beendung der A-Jugendzeit gründete sich diese Mannschaft selbst. Die Altersgrenze war von 18 bis 20 Jahre. Eine Menge junger Männer, die als Mannschaft zusammen bleiben wollten und auch später für den Verein etwas Besonderes war. Hierfür benötigten wir einen Trainer, der mit jungen Leute konnte.
Dafür kam nur Peter Franzen in Frage, der uns mit viel Herzblut trainierte. Hierfür wurde ein neues VFL-Logo von mir für die Trikots entworfen.
Sehr zum Unmuts des Vorstandes, aber rückblickend gesehen für die forsche Jugend der 1960er Jahre durchaus passend. Auf dem Bild rechts zeigen sich die Junioren mit dem neuen Logo und dem damals 32 Jahre alten Trainer Peter Franzen. Der Streit um das Logo konnte mit dem Vorstand zum Saisonende beigelegt werden.
Der VFL-Poll, deren 1. Mannschaft damals in der 1. Kreisklasse spielte konnte nicht auf diese Altersgruppe verzichten und forderte ständig Spieler aus unserer Mannschaft an. Die Junioren blieben zusammen und waren ab dem 1. Spieltag bis zum Ende der Saison erfolgreich und immer in der Spitzengruppe etabliert.
Gegner waren Viktoria Köln / TSC-Euskirchen / VFL-Köln 99 / Vingst / Porz / Ford-Werke... Dessen erste Mannschaften spielten Verbandsliga, Landesliga und Bezirksklasse, woraus man schließen kann, das deren Jugendmannschaften sehr stark waren. Nur die Viktoria Köln Junioren konnte uns zweimal knapp besiegen und wurde auch später Meister.
Manfred Fillis
Manfred Fillis hat hier seine Erinnerungen an die Poller Junioren, in denen er als Torwart agierte, zu Papier gebracht. Manni spielte im VfL Rheingold Poll in diversen Jungend- und Seniormannschaften.
Text, Bild und Grafik: Manfred Fillis
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